Emmett in Transit

Der Podcast der mFUND Begleitforschung zu datengetriebener Mobilität

Ein Gespräch mit dem Bundesverkehrsminister - über die Technologie von morgen schon heute, autonomes Fahren und Zeitreisen im DeLorean

10.03.2021 44 min

Zusammenfassung & Show Notes

Wenn Sie mit dem DeLorean in die Vergangenheit reisen könnten, welche Vorhaben hätten Sie sofort angestoßen und welche hätten Sie besser bleiben lassen, Herr Scheuer? Über diese und viele weitere Fragen haben sich Ludwig Reicherstorfer und Lena Rickenberg aus dem Emmett-Team mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer unterhalten. 
 
Ob Schwarmintelligenz für miteinander kommunizierende Paletten, Drohnen, die Medikamente zwischen Krankenhäusern transportieren, oder Kehrmaschinen mit Künstlicher Intelligenz (KI) – es gibt viele innovative Ansätze für die Mobilität und Logistik von morgen. Über diese und andere Themen haben wir in dieser Folge gesprochen – und ja: Es ging auch um Flugtaxis, Knight Rider und den feinen Unterschied zwischen Vision und Größenwahn. 
 
„Datengetriebene Mobilität ist mittlerweile echt Alltag – nicht nur in einem Verkehrsministerium! Auch wenn‘s keiner merkt, das steckt fast überall drin.“ – Andreas Scheuer, Bundesverkehrsminister
 
Der Modernitätsfonds mFUND ist dabei ein Baustein, um eine neue Unternehmer*innengeneration mit guten Ideen zu fördern und die guten Ideen aus der Tüftler*innen-Ecke auf die Straße zu bringen. Ganz wichtig dabei: wie bringt man Bürger*innen diese technologischen Fortschritte nahe? Scheuer sagte dazu: „Wir sind keine Marketing-Weltmeister. Den Mut, die Begeisterung und die Faszination müssen wir uns hart erarbeiten.“ Auch beim autonomen Fahren setzt er auf die Technologiebegeisterung als Treiber für die flächendeckende Verbreitung. Die große Frage dabei ist, ob zuerst deutsche oder amerikanische autonome Autos auf unseren Straßen fahren.
 
Besonderer Fokus wie immer bei Emmett in Transit: Wie halten Sie es mit den Daten? Andreas Scheuer wünscht sich mehr Datenaustausch und Schnittstellen: „Wir haben alle zu viele Mobilitäts-Apps auf dem Smartphone, für jede Stadt brauche ich eine andere App.“ Das soll deutschland- und europaweit mit dem Vorstoß zum „Datenraum Mobilität“ – eine Art Cloud für Mobilitätsdaten – anders werden. Aber wann und wie kommt sie denn nun, die Cloud?
 
Last, but not least haben wir erfahren, welche Vorhaben der Minister bei einer Zeitreise zurück in die Vergangenheit schneller umsetzen würde und dass es durchaus Dinge gibt, die er besser hätte bleiben lassen.

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